1. Navigation
  2. Inhalt
  3. Herausgeber
Inhalt

Handball

23.05.2011 - A-Jugend des HC Leipzig erkämpft sich Sieg in Oldenburg

HCL - Oldenburg

HCL - Oldenburg
(© Ingolf Neumann)

Die A-Jugend des HC Leipzig hat mit einem hart erkämpften 25:29-Sieg beim Nachwuchs des VfL Oldenburg einen großen Schritt in Richtung Final-Teilnahme gemacht.

Mit dem 25:29 (11:12)-Sieg beim VfL Oldenburg hat die A-Jugend des HC Leipzig einen weiteren großen Schritt hin zum Einzug in das Final-Four-Turnier um die Deutsche Meisterschaft getan. Dabei taten sich die Leipzigerinnen gegen die körperlich überlegenen Gastgeber lange schwer. Das Spiel wurde zunächst von den Abwehrformationen dominiert, in der Offensive taten sich Gastgeber wie Gäste schwer, das Spiel in den Griff zu bekommen. So fielen drei der neun Tore in den ersten 10 Spielminuten als Siebenmeter, der HCL führte nach zehn Spielminuten knapp mit 4:5. Auch das folgende 4:6 durch Elisa Möschter und eine Zweiminutenstrafe gegen Oldenburg halfen den Leipzigerinnen nicht, das Spielgeschehen in die Hand zu nehmen. Ungenaue, zum Teil überhastete Abschlussaktionen verhinderten eine deutlichere Leipziger Führung. So stand es nach 22 Minuten wieder Unentschieden 8:8, in Überzahl gingen jetzt die Oldenburger sogar mit 11:9 in Führung. Erst in der Schlussminute der ersten Halbzeit gelang zunächst Stefanie Hummel der Ausgleich zum 11:11, Sekunden später eroberte sich Sophie Lindner den Ball und düpierte die Oldenburger Torfrau mit einem Heber zur 11:12-Halbzeitführung für die Leipziger Youngster.

Auch in der zweiten Halbzeit machten sich die Leipziger Spielerinnen das Leben zunächst selbst schwer. Beim Stand von 15:16 setzte Torhüterin Kathleen Grosser mit einer Parade gegen einen Tempogegenstoß ein Signal für ihr Team, das die Feldspielerinnen wohl verstanden. In den darauffolgenden drei Minuten setzte sich der HCL auf 15:20 in der 41. Minute ab. Erstmals kehrt ein wenig Ruhe in die mit 350 Fans voll besetzte Oldenburger Halle ein. Die Ruhe auf den Rängen wehrte aber nur kurz. Wieder waren es kleine Fehler der Leipzigerinnen, die Oldenburg und die Zuschauer zurück ins Spiel holten, in den folgenden fünf Minuten gelangen den Gastgeberinnen vier Treffer, Leipzig keiner. Der in dieser Saison bei den Leipziger Nachwuchsspielerinnen immer wieder gesehene Wille, um jeden Ball zu kämpfen, war es, der verhinderte, dass das Spiel in dieser Phase kippte. Den vier Oldenburger Treffern in Folge folgten jetzt vier des HC Leipzig, zwischenzeitlich hielt Kathleen Grosser in dieser Spiel entscheidenden Phase einen Siebenmeter. In den letzten zehn Spielminuten verteidigte die Leipziger A-Jugend ihre Führung mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung in der Abwehr und einer im Abschluss zu Hochform auflaufenden Stefanie Hummel, die in dieser Zeit sechs ihrer insgesamt 11 Tore warf. Verdient gewann der HC Leipzig das Viertelfinalhinspiel in Oldenburg, ließ sich aber noch Steigerungsmöglichkeiten für das Rückspiel in der heimischen Kleinen Arena offen.

“Das war kein schönes Spiel“, meinten die Hummel-Zwillinge Jacqueline und Stefanie nach der Partie unisono. “Aber wir haben es über Kampf und Tempospiel für uns entschieden. Wir sind stolz auf unsere Mannschaft!“ Im letzten Heimspiel der Saison soll nun mit einem Sieg der Einzug in das Final-Four-Turnier besiegelt werden. Auch Trainerin Dr. Marion Mendel zeigte sich beeindruckt von der Kampfmoral ihrer Mannschaft. “Ich freue mich für die Mannschaft“, so die Trainerin. “Wir sind als Team aufgetreten und haben über 60 Minuten gekämpft. Es hat sich gezeigt, wie die Spielerinnen in dieser Saison zu einem Team zusammengewachsen sind.“

Am kommenden Sonntag, dem 29.Mai, findet dann um 14 Uhr in der Kleinen Arena Leipzig das Rückspiel statt. Das Ziel ist klar – die Spielerinnen wollen sich mit einem guten Spiel und einem Sieg im letzten Heimspiel von ihren Fans verabschieden. Oder besser noch, die Fans mit dem Spiel zu animieren, im Fall der Qualifikation für die Finalrunde im Juni das Team in Blomberg zu unterstützen.

Für den HC Leipzig spielten: Grosser, Voigt; Schombel 2 Tore, Lindner 2, J.Hummel 4/ davon 2 Siebenmeter, S.Hummel 11/2, Möschter 2, Windisch 6, Rösike 2, Hartstock, Hansel, Ostwald, Bretschneider, Conrad
ine

Marginalspalte

Online-Lernplattform, Lehrstellenportal, Bildungsmedien

Kontakt

Allgemein

  • SymbolPostanschrift:
    Landesgymnasium für Sport Leipzig
    Marschnerstraße 30
    04109 Leipzig
  • SymbolTelefon:
    (+49) (0341) 9 85 75 00
  • SymbolTelefax:
    (+49) (0341) 98 39 60 66
  • SymbolE-Mail
  • SymbolLagebeschreibung

Zentrales Dienstzimmer

  • SymbolTelefon:
    (+49) (0341) 9 85 76 51
  • SymbolTelefax:
    (+49) (0341) 9 85 76 70
© Landesbildungsrat