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Volleyball

16.05.2018 - DM-Silber für Volleys-Talente / U16-Mädchen von Lok Engelsdorf auf Platz elf

Oldenburg/Dresden. Die U20 der L.E. Volleys ist deutscher Vizemeister und lässt Hoffnungen aufkommen, dass der Abstieg der Leipziger Männer in die 3. Liga in naher Zukunft korrigiert werden kann. Die Grundlage für ihr fantastisches Finalturnier in Oldenburg legten die Sachsen mit ihrem Vorrundensieg, den sie trotz einer hauchdünnen 1:2-Niederlage gegen den Gastgeber mit 2:0-Erfolgen gegen den Berliner TSC und Eimsbüttel erreichten. Im Viertel- und Halbfinale gaben die Schützlinge von Thomas Bauch und Christoph Rascher gegen Freiburg sowie erneut gegen die Berliner keinen Satz ab.

Im spannenden Endspiel reichte es für die Leipziger Nachwuchsgarde nicht ganz zum großen Coup, der favorisierte TSV Unterhaching war in beiden Sätzen (23:25, 24:26) einen Tick stärker. Dabei waren die Bayern mit zwei Niederlagen ins Turnier gestartet und hatten nur mit etwas Glück über die Hoffnungsrunde das Viertelfinale erreicht.

Unheimlich großer Kampfgeist

„Das war eine mega-geile Nummer“, bediente sich Co-Trainer Bauch im Sprachwortschatz der jungen Wilden. Der 51-Jährige hob die unheimliche Leistungsdichte der Meisterschafts-Teams hervor („Jeder hätte jeden schlagen können“) und den unheimlich großen Kampfgeist der eigenen Truppe.

„Beim 24:23 im zweiten Satz haben wir an der Sensation geschnuppert. Unterm Strich hat die beste Mannschaft gewonnen.“ Zur Zukunft der Silber-Boys gefragt, sagte Bauch: „Der überwiegende Teil der Jungs wird im Verein bleiben und in der 3. Liga aufschlagen.“

In der U20 gibt es einen weiteren Erfolg für den Leipziger Volleyball zu vermelden: Anton Brehme – er stammt vom SV Reudnitz – gehört zur DVV-Nationalmannschaft, die den Sprung zur EM-Endrunde im Juli in Belgien und Holland erreichte. Der Sachse hat sogar schon die ersten A-Länderspiele bei den Männern absolviert.

In der U18 und U16 waren die L.E. Volleys im regionalen Ausscheid am VC Dresden gescheitert – die Elbestädter glänzten bei der DM-Endrunde mit Silber und Bronze.

Talentstützpunkt schlägt Bundesadresse

Den Einzug ins DM-Endrundenturnier der U16 hatten die Mädchen von Lok Engelsdorf geschafft. Als „Vize“ im Regionalbereich Ost erkämpften sie in der Dresdner Margon-Arena den elften Platz. Titelträger wurde der SC Union Emlichheim, der mit seinem Frauenteam in der 2. Bundesliga-Nord vertreten ist. Silber und Bronze gingen an München und Wiesbaden. Gastgeber DSC als Ost-Sieger kam auf Rang 15 ein.

„Für uns sind Teilnahme und Ergebnis ein riesiger Erfolg. Mit ein bisschen mehr Glück wäre sogar mehr drin gewesen“, sagte Lok-Trainer Norman Thomas. Im Spiel um Platz elf bezwangen die „Volleyball-Engel“ vom Talentstützpunkt das Team vom Bundesstützpunkt Stuttgart mit 2:0. fs/kefö

L.E. Volleys: Felix Baum, Anton Brehme, Louis Brehme, Johannes Deutloff, Lorenz Deutloff, Marc Dietzel, Julius Schuster, Maxim Künitz, Yannik Merte, Max Riemenschneider, Richard Rocktäschel, Julien Werndl.

Lok Engelsdorf: Luisa Lebe, Laura Lebe, Jolin Ziechner, Nele Louisgang, Juliana Ries,

Natalie Kühn, Hannah Rühlemann, Ellen Schmidt, Samantha Schwurack.

Leipziger Volkszeitung, 16.05.2018

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